Maroni (= Esskastanien) bestechen durch ihre enorme Vielfalt an Inhaltsstoffen: wertvolle Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe sowie unzählige Vitamine und Mineralstoffe. Man findet hier also nahezu alle (lebens)wichtigen Nährstoffe mit köstlichem Geschmack vereint.

Maroni geröstet:

Bei der Zubereitung im Ofen ritzt man die Maroni kreuzweise ein und röstet sie im vorgeheizten Backrohr bei 200°C etwa 10-15 Minuten im Ofen. Wenn sich die Schale nach außen wölbt, sind sie fertig. Im Anschluss befreit man sie von Schale sowie Haut. Nun entweder genießen oder weiterverarbeiten: in Suppen, Salaten, zu Rotkraut, zu Mus oder zu einem leckeren Dessert.

Adaptiert nach einem Rezept von Veganblatt.

Pikanter Maroni-Aufstrich:

Zutaten für für ca. 350 g Aufstrich

  • 150 g Räuchertofu
  • 80 - 100 ml Sojamilch (oder anderer Pflanzen-Drink)
  • 100 g Maroni
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Gomasio (= Sesamsalz: erhältlich im Reformhaus oder bei Merkur)
  • ½ - 1 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Pfeffer
  • je 1 Prise Curry und Koriander


 

Zubereitung

Die Maroni kreuzweise an den flachen Seiten einschneiden und bei 150°C für etwa 40 Minuten in den Backofen geben (oder bei 200°C etwa 10-15 Minuten) – dazwischen gelegentlich darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Wenn sich die Schale nach außen wölbt, sind sie fertig. Anschließend schälen.

Den Räuchertofu mit einer Gabel zerkrümeln (oder sehr festen Tofu mit einem Messer klein würfeln) und zusammen mit den Maroni sowie allen anderen Zutaten inklusive der Gewürze in einem Mixer zu einer feinen Paste pürieren.

Tipp! Gute Früchte erkennt man an einer glänzenden, glatten Schale. Zu beachten ist dabei, dass die Maroni keine Wurmlöcher aufweisen. Wer ganz sicher gehen will, legt die sie in eine Schale mit lauwarmem Wasser: Die schwimmenden Edelkastanien sind nicht mehr essbar und sollten entsorgt werden.

 

Adaptiert nach einem Rezept von Zentrum der Gesundheit (mit Foto).

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